Schützengilde Höxter von 1595 e.V.
17. Königseiche gepflanzt
... sie soll die Tradition der Schützengilde in Höxter aufrecht erhalten

Mit der 17. Königseiche setzt die Schützengilde Höxter von 1595 e.V. ihre Tradition fort und ein sichtbares Zeichen, das wieder einmal ein Schützenfest bevorsteht.

 

Das Höxteraner Schützenkönigspaar Frank Wiesemann und Sandra Vogt haben nun ihre gespendete Eiche am Floßplatz an der Weser gepflanzt.

 

Traditionell wurde diese Zeremonie im Beisein der Altkönige, des Vorstandes und der Schützen gefeiert und dabei wurde die Kehle mit Bier und der Baum mit Weserwasser begossen.

 

Das amtierende Königspaar habe in der nächsten Zeit die Aufgabe, die heranwachsende Eiche zu wässern, damit sie so groß und stark wird, wie die 16 anderen Eichen in der Königsallee an der Weser.

 

„Möge sie wachsen und gedeihen“, brachte das amtierende Königspaar einen Herzenswunsch zum Ausdruck.

 

Als Sprecher der Altkönige und Zeremonienmeister wünschte Manfred Jouliet dem Königspaar Frank Wiesemann und Sandra Vogt alles Gute für ihre Regentschaft und auch ein gutes Gelingen für das bevorstehende Jubiläumsschützenfest (425 Jahre Gilde), das Corona-bedingt in diesem Jahr nachgeholt wird.

 

Wer Bäume pflanze, der pflanze Zuversicht in die Tradition der Gilde, betonte Jouliet während der Zeremonie. Auf der Königsstele, die einst von Manfred Jouliet gestiftet worden ist, wird nun auch das amtierende Königspaar mit einer eigenen Plakette verewigt.

 

Durch den Baum und die Stele blieben die Werte und Traditionen auch den kommenden Generationen erhalten, so der Zeremonienmeister.

 

Lange Tradition: Vor 36 Jahren wurde der Brauch der Schützenkönige durch den damaligen König Erhard Becker begründet und wurde schnell zu einer festen Institution in der Amtszeit aller darauffolgenden Königspaare.

 

Die Idee der Königsallee sei zum einen, der Bürgerschaft der Stadt Höxter als Dank für die Unterstützung etwas zurückzugeben und zum anderen sei es eine kleine Erinnerung an die Amtszeit des Königspaares die für ewig hinterlassen wird, sagte Kommandeur Thomas Wiesemann.

 

 

Text: TKU


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