Schützengilde Höxter von 1595 e.V.
Volkstrauertag in Höxter
Stadt Höxter, Bundeswehr, Schützengilde Höxter und Bürgerschaft gedenken zusammen

Stadt Höxter, Bundeswehr, Schützengilde Höxter und Bürgerschaft haben anlässlich des Volkstrauertages der Toten und Vermissten beider Weltkriege an der Höxteraner Gedenkanlage auf dem Friedhof Am Wall gedacht.

 

Gedenkredner Albert Huppertz (früherer stellvertretender Landrat) hielt eine vielbeachtet Rede. Er wies auf das zurückgehende Interesse der Bürger an Gedenkveranstaltungen hin und mahnte, die gefallenen Soldaten Höxters nicht zu vergessen. Die Chorgemeinschaft Liedertafel/Westfalia Höxter und die Bläsergruppe der Musikschule sorgten für musikalische Gestaltung (Hymne, Choral).Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen.

 

Als Königskompanie begleitete die 3. Kompanie der Schützengilde Höxter die Zeremonie. Kommandeur Thomas Schöning, Schützenkönig Christian Krog und Frank Lohmann, Hauptmann der 3. Kompanie, legten zusammen mit Bürgermeister Alexander Fischer einen Kranz am Ehrenmal nieder.


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