Warum weit reisen, wenn das Sehenswerte liegt so nah?
Dieses dachte sich auch das Organisationsteam der diesjährigen Offiziersfahrt und entführte die fünfzig Teilnehmer am letzten Wochenende (16. - 17. März) nach Kassel.
Nach kurzer Anreise, auf der Josef Spieker`s Geburtstag mit einem gemeinsamen Ständchen lauthals bedacht wurde, wurden die sehr ansprechenden Zimmer im zentral gelegenen Best Western Hotel bezogen, bevor es mit einem kurzen Fußweg zum Peter Pane Restaurant in der nahegelegenen Fußgängerzone ging, wo man sich für den Tag mit einem sehr guten Mittagessen stärken konnte.
Danach ging es zu Fuß weiter zum Gimm-Museum, wo den Teilnehmern bei der Führung das beeindruckende Leben der Gebrüder Grimm nähergebracht wurde. Wer bisher dachte, dass die Gebrüder Grimm lediglich Märchenbücher schrieben, wurde hier eines Besseren belehrt.
Wenn man bedenkt, dass die Versicherungssumme der Werke in diesem Museum mehrere hundert Millionen Euro beträgt, versteht erst, welchen Stellenwert die Arbeiten der Gebrüder Grimm hatten.
Nach dem Museumsbesuch wurden beim Bummeln durch die Kasseler Einkaufsmeile oder einem Cafe-Besuch weitere Eindrücke über Kassel gesammelt.
Am Abend ging man zum gemütlichen Teil über, nach einem schmackhaften Buffet im Hotelrestaurant wurde bis tief in die Nacht bei Wunschmusik getanzt und sich bestens unterhalten.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen führte der Weg zur Wilhelmshöhe, wo unser Spieß Michael alle 885 Stufen bis ins Tal in einem beeindruckenden Treppenlauf nachzählte und schlussendlich auch bestätigen konnte.
Nach diesem Zwischenstopp machten sich die Offiziere mit ihren Partnern dann wieder auf den Rückweg nach Höxter, wo man den Tag im Kompaniequartier "Bürgenstuben" ausklingen ließ.
Ein Dank gilt den Organisatoren Martin und Simone Kramer, sowie Stefan-Gustav und Diana Freytag, die diese Fahrt sehr gut geplant hatten und mit ihrer Auswahl an Hotel, Restaurants und Sehenswürdigkeiten bei allen Teilnehmern voll ins Schwarze trafen, was auch Hauptmann Stefan Scharder mit einer kleinen Anerkennung auf der Rückfahrt nochmals unterstrich.
