Willkommen bei der Vierten Kompanie
Fahrt der Unteroffiziere vom 04.10.2019 bis 06.10.2019
Wernigerode ist eine Reise wert...

Zum zweiten Mal haben die Unteroffiziere der 4. Kompanie eine Unteroffiziersfahrt unternommen. Auch diesmal ging es nach Sachsen-Anhalt.

 

Am Bahnhof in Höxter hat der amtierende Schützenkönig, Frank Wiesemann, schon gleich für eine Überraschung gesorgt. Mit guter Verpflegung an Bord des Zuges hat er uns bis Holzminden begleitet. Zweimal umsteigen und schon waren wir in Wernigerode.

 

Wernigerode ist eine Stadt im Harz in Mitteldeutschland und bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Darunter das mittelalterliche Rathaus und das "Schiefe Haus". Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen.

 

Vor unserem sehr zentral gelegenen Hotel, hatten wir das Rathaus  direkt vor der Tür. Der Wohltäterbrunnen auf dem Nicolai-Platz, das Westerntor und die St.-Sylvestri-Kirche  befanden sich in unmittelbarer Nähe. Das Rathaus aus dem 13. Jahrhundert stammend wurde ständig erweitert und nach einem Brand im 16. Jahrhundert umgebaut. Ein architektonisches Kleinod, mit geschnitzten Figuren, mit denen die Geschoss- und Dachüberstände verziert wurden.

 

Nachdem wir das Hotel bezogen haben ging es durch die Altstadt in das Kartoffelhaus, einem rustikalen Restaurant mit gutbürgerlicher Küche, zum Essen. Wir hatten einen urigen Abend, mit reichlich Gesang und fanden an den Nachbartischen kräftige Unterstützung.

 

Einige zogen die Hotelbar vor und andere die DISCO. Und so ging irgendwann ein schöner Abend zu Ende.

 

Wo ist Wernigerode am Schönsten? Diese Frage stellte uns der Stadtführer am Samstagmorgen zu Beginn unserer kurzweiligen Stadtführung. Das kann man gar nicht so sagen, weil es viele schöne Ecken in Wernigerode der "Bunten Stadt am Harz" gibt.

Unser Stadtführer kennt die schönen Straßen, Plätze und Gebäude und hat sie uns auf unserer Entdeckungsreise durch die Stadt näher gebracht. Durch ihn haben wir Wernigerode besser kennengelernt.

 

Er konnte auch berichten, dass im 9. Jahrhundert in der Region um das heutige Wernigerode Mönche des Klosters Corvey missionierend unterwegs waren. Vermutlich wurde Wernigerode als Rodungssiedlung gegründet. Bodenfunde lassen darauf schließen, dass die Kernrodung auf dem heutigen Klint erfolgte. Vom Namen des Abtes Warin leitet sich der Ortsname Wernigerode ab.

 

Es gibt noch eine parallele zu Höxter, im Jahre 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau in Sachsen-Anhalt statt.

 

Nachmittags haben einige das nahegelegene Schloss besichtigt.

 

Bei so viel Kultur durfte das „Nachtleben“ natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Am Sonntag nach dem Frühstück und einem Bummel durch die Stadt hieß es dann, Kofferpacken, auschecken und ab nach Hause.

 

Vom Bahnhof aus konnten wir bei strahlend blauem Himmel den Brocken sehen.

 

Zu Hause angekommen waren alle Teilnehmer der rundum gelungenen Unteroffiziersfahrt der einhelligen Meinung, dass müssen wir wiederholen.

 

Der Dank aller Teilnehmer gilt Jörg Mönnekes, für die sehr gute Organisation.

 

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